Ingmar Stadelmann

„ICH MÖCHTE EIN BESSERER MENSCH WERDEN
UND MACHE DESWEGEN DIE ANDEREN SCHLECHT.“

Ingmar Stadelmann

„Was du hier finden wirst: Stand-up Comedy, so wie ich sie mir vorstelle.

Mit allen Ecken und Kanten aber auch mit allen Pointen, Lachern und schlauen Gedanken.
Ein Mann, ein Mikro – nach amerikanischem Vorbild. Nur halt auf deutsch.

Was du hier nicht finden wirst:  Den erhobenen moralischen Zeigefinger!“

 

#humorphob – die neue Stand-Up-Show!

Humorphobie – von griech. chymos: [1] flüssig; phóbos: Angst, Phobie bezeichnet eine soziale, gegen Kabarettisten, Satiriker und Comedians gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit. [2] Humorphobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus und Xenophobie unter den  Begriff „gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit“ gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm bedingt. Humorphobes Verhalten steht teilweise in einem engen Zusammenhang zur Dummheit, da Außenstehende die vermeintliche Humorfähigkeit einer Person häufig an deren Abweichung von als  gesellschaftstypisch geltenden Verhaltens- und Ausdrucksweisen zu erkennen glauben.

Drei Jahre lang war Ingmar Stadelmann mit seiner Show „Was ist denn los mit den Menschen?“ auf Tour. Drei Jahre, in denen er mit Preisen ausgezeichnet wurde und viele Fans gewonnen hat. 2014 war Stadelmann der „FC Bayern“ der deutschen Comedy: Er gewann den „RTL Comedy Grand Prix“ und den  „Deutschen Comedypreis“ in der Kategorie „Bester Newcomer“. 2015 überzeugte er gleich doppelt: Beim „Großen Kleinkunstfestival der Wühlmäuse“ im  RBB holte sich Ingmar den Jury- und den Publikumspreis!

Nun setzt der in Ostdeutschland geborene Stadelmann noch einen drauf: Sein neues Soloprogramm #humorphob nennt Ingmar in seiner typisch  bescheidenen Großkotzigkeit „revolutionär“. Zwar behauptete er das auch schon bei seiner letzten Bühnenshow, aber damals durfte man das noch mutig  nennen, heute ist es wahr: Ingmar Stadelmann schafft es in seiner gewohnt bissigen Art, die Grenzen zwischen Kabarett und Comedy aufzulösen. Mal  wundert er sich über alltägliche Beobachtungen beim Menschen, mal ist die aktuelle Politik sein Ziel. Natürlich darf sein scharfsinniger Blick auf die  Hauptstadt Berlin auch jetzt nicht fehlen!

Ingmar Stadelmann wurde nicht über Nacht zum Comedystar. Das verhindert schon seine Humorfarbe: Schwarz, schmerzbefreit; allerdings auch immer saukomisch. Er ist ein bisschen wie der italienische Restaurantbetreiber, der in der Fußgängerzone alle Passanten einzeln anspricht und von seiner Qualität  des Essens überzeugen will. Das dauert ein wenig länger, aber am Ende ist der Laden immer voll und der Gast vollends zufrieden!

„Es gibt Menschen, die  alles googeln. Für die ist „Humor“ am Ende wahrscheinlich nur ein Kloster in Rumänien.“ (Stadelmann)

Und so stellt sich Ingmar Stadelmann in #humorphob dem Kampf gegen die Humorlosigkeit, mit den ihm dafür zur Verfügung stehenden Waffen: Der  humoristischen Kalaschnikow, der Pointen-Geiselnahme, der Terror-Punchline oder als Selbstgag-Attentäter: revolutionär, charmant-provokant, irre!

Mehr Infos: www.ingmarstadelmann.de

Published on: 18 Februar 2014
Posted by: